Projekte
SaveEnergyTogether
Die hohen Ausgaben für Energie stellen für Privatpersonen, Betriebe, Gemeinden und Regionen eine zunehmende Herausforderung dar. Strapazierte Haushaltskassen geben immer weniger Spielraum für Investitionen. Auf Gemeinde- und Regionen-Ebene werden erste Probleme sichtbar. Das Projekt SaveEnergyTogether konzentriert sich auf die Umsetzung einfacher Energieeffizienzmaßnahmen. Die Umsetzung soll ohne hohe Kosten und Aufwände möglich sein. So setzen die Maßnahmen sowohl auf Verhaltensänderung der Nutzer als auch auf Aktivitäten mit kleinen Investitionen. Im Zentrum stehen die Herausforderungen und Aufwände für die kommunalen Akteure bei der Umsetzung dieser Maßnahmen. Als Zielgruppe des Projekts sind Gemeinden und Regionen zur Koordinierung der Maßnahmen definiert. Die Umsetzung der Energieeffizienzmaßnahmen wird durch Haushalte und Betriebe erreicht. Neben eza! sind folgende europäische Partner beteiligt: Österreichische Energieagentur AEA, Energieagentur Tirol EAT, Klimabündnis International CA, Portugal ADENE, Slowenien ZPS, Litauen LCA
Dauer des Projekts: 01.01.2024 bis 31.12.2026
Dieses Projekt wird durch das LIFE-Programm der Europäischen Union unter der Fördernummer 101120878 kofinanziert. Die förderfähigen Gesamtkosten betragen 1,5 Millionen Euro.
Ansprechpartner bei eza! ist Steffen Knoll: knoll(at)eza-allgaeu.de, 0831-960286-70
ADAPTNOW - Anpassung an den Klimawandel im Alpenraum
Wiederkehrende Katastrophen im Zusammenhang mit dem Klimawandel werden Natur und Menschen im Alpenraum in Zukunft noch stärker und unvorhersehbarer treffen als heute. Um mit solchen unberechenbaren Klimaereignissen besser umgehen zu können, arbeitet ADAPTNOW an der Stärkung der Anpassungsfähigkeit von hochgradig betroffenen und exponierten Gebieten im Alpenraum. Zu diesem Zweck implementieren und bewerten die Projektpartner, wie zum Beispiel eza!, die verfügbaren Instrumente und Praktiken zur Klimaanpassung und Risikominderung. Durch die Zusammenführung verschiedener lokaler Akteure, wie regionaler Fachagenturen und Forschungszentren, zielt ADAPTNOW darauf ab, die Risiko- und Anpassungsplanung ganzheitlicher, kooperativer und integrativer zu gestalten.
Die förderfähigen Gesamtkosten betragen 2.034.650 Euro, wovon 1.525.988 Euro durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert werden.
Das Projekt ADAPTNOW wird durch die Stadt Kempten kofinanziert.
Ansprechpartnerin bei eza! ist Dr. Petra Hausmann: hausmann(at)eza-allgaeu.de, 0831-960286-86
GO Altbau - Grenzüberschreitende Offensive Altbau
Grenzüberschreitende Offensive Altbau: Sanierung und Klimaanpassung
GO Altbau soll dabei helfen, die aktuellen Engpässe in der Energieberatung aufgrund der sehr hohen Nachfrage zu beheben und neue Beratungsansätze und Kommunikationswege zu testen und zu etablieren. Durch das Projekt sollen viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer in den Regionen der Projektpartner erreicht werden und zur energetischen Gebäudesanierung informiert und motiviert werden. Dabei soll auch verstärkt Klimaschutz und Klimaanpassung verknüpft werden. GO Altbau startet am 01.01.2023 und läuft bis 31.12.2025
Die förderfähigen Gesamtkosten betragen 1.093.878,73 Euro, wovon 820.409,04 Euro durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert werden.
Das Projekt GO Altbau wird durch die Stadt Kempten kofinanziert.
Ansprechpartner bei eza! ist Michael Deckers: deckers(at)eza-allgaeu.de, 0831-960286-28
AllgaEu-mobil – Klimafreundliche Mobilität im Oberallgäu
Unter dem Titel AllgaEu-mobil wird in zweieinhalb Jahren in mehreren Oberallgäuer Kommunen an nachhaltigen Mobilitätsalternativen gearbeitet, die das ÖPNV-Angebot ergänzen sollen. Der Landkreis Oberallgäu will zusammen mit den Gemeinden Altusried, Bad Hindelang, Blaichach, Buchenberg, Dietmannsried, Durach, Fischen, Oberstaufen, Sonthofen, Sulzberg, Waltenhofen, Weitnau, Wertach, Wiggensbach und Wildpoldsried insbesondere ein Carsharing-Angebot mit effizienten E-Autos aufbauen. Neben dem Teilprojekt Carsharing wird es weitere Projekte geben, beispielsweise mit einer Mitfahrplattform, ehrenamtlichen Fahrdiensten und ähnlichem mehr. Gefördert wird das Projekt vom Amt für ländliche Entwicklung Schwaben.
Das Energie- und Umweltzentrum Allgäu ist im Oberallgäu sehr gut vernetzt mit langjähriger Erfahrung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Bürgeraktivierung und übernimmt im Auftrag des Landkreises und der teilnehmenden Gemeinden die Projektleitung für AllgaEu-mobil. Unterstützt wird eza! vom Allgäuer Überlandwerk (AÜW) und egrid als starke Partner mit Know-how im Bereich nachhaltige Mobilitätskonzepte, Elektromobilität und Ladelösungen. Weitere Expertise bringt das Unternehmen klarton ein, das in Ottobeuren ein Carsharing und eine regionale Mitfahrplattform betreibt.
Ansprechpartnerin bei eza! ist Dr. Petra Hausmann: hausmann(at)eza-allgaeu.de, 0831-960286-86
Hier finden Sie alle aktuellen Informationen zum Projekt.
ECOEMPOWER - ECOsystems EMPOWERing
ECOsystems EMPOWERing at regional and local scale supporting energy communities
Das dreijährige Koordinierungs- und Unterstützungsprojekt widmet sich der Unterstützung von regionalen Behörden in ihrer Rolle als Vermittler von Energiegemeinschaften durch die Einrichtung von zentralen Anlaufstellen (so genannte One Stop Shops).
ECOEMPOWER ist ein LIFE-Projekt, das von der Europäischen Kommission unter dem Vertrag Nr. 101120775 kofinanziert wird. Auftraggeber: European Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency (CINEA) i. A. der Europäischen Kommission
Ansprechpartner bei eza! ist Teresa Notz: notz(at)eza-allgaeu.de, 0831-960286-35
EUROPA - für die Sanierung von Mehrfamilienhäusern
Im Projekt EUROPA (Energy Efficiency Subscription for Deep Renovation with Performance Guarantee) wird mit unseren internationalen Partnern ein „Sanierungspaket“ entwickelt, mit dem die Sanierung von Mehrfamilienhäusern, insbesondere Wohnungseigentümergemeinschaften und größeren Mietshäusern, einfach abgewickelt werden kann. Ziel ist es, den Bedarf auf Seite der Eigentümer:innen und Hausverwaltungen mit dem Angebot der Planer:innen, Handwerker:innen und Bauunternehmen zusammenzubringen. Grundlage unseres Sanierungspakets ist es, dabei das Beste für alle Seiten herauszuholen.
Schon jetzt bieten wir für Hausverwaltungen und Wohnungseigentümergemeinschaften einen neuen Beratungsservice an.
Dieses Projekt wird mit Mitteln aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union unter der Fördervereinbarung Nr. 956649 gefördert.
Ansprechpartner bei eza! ist Clemens Hafner: hafner(at)eza-allgaeu.de, 0831-960286-62
Windkümmerer - für die Windoffensive in Bayern
Den Kommunen in Bayern kommt eine zentrale Rolle bei der Realisierung von Windenergieprojekten zu: Unter anderem aktivieren sie geeignete Flächen für den Bau neuer Windenergieanlagen und vermitteln Bedeutung sowie Notwendigkeit des Ausbaus von Windenergie vor Ort.
Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie werden die Regionalen Windkümmerer den Kommunen dabei zur Seite stehen. eza! ist als Windkümmerer für den Regierungsbezirk Schwaben zuständig und unterstützt derzeit die Kommunen Amberg, Dietmannsried, Dinkelscherben, Kellmünz und Münster (Lech) bei der Initiierung von Windenergieprojekten.
Mit Hilfe der professionellen Begleitung sollen vorhandene Flächenpotenziale gehoben, individuelle Wege zur Akzeptanzsteigerung erarbeitet und Konflikte moderiert werden. Den kommunalen Entscheidungsträgern wird damit ein neutraler Ansprechpartner an die Seite gestellt, der Rückhalt gibt und Möglichkeiten für die Windenergie in der Kommune aufzeigt.
Ansprechpartner bei eza! ist Sebastian Obermaier: obermaier(at)eza-allgaeu.de, 0831-960286-83
Energiewende Unterallgäu Nordwest - einzigartiger Feldversuch
Von 40 auf 60 Prozent erneuerbarer Endenergie bei Strom und Wärme in nur fünf Jahren – das ist das ambitionierte Ziel der Modellregion Unterallgäu Nordwest. Unter Koordination des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) wollen der Landkreis Unterallgäu und die Lechwerke AG (LEW) gemeinsam mit weiteren Partnern Projekte anstoßen, um Energie einzusparen, die Energieeffizienz zu erhöhen und erneuerbare Energien auszubauen. Dafür erhalten die Projektpartner eine Förderung aus dem Energie- und Klimafonds der Bundesregierung über das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und dessen Projektträger, der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe.
Ansprechpartner bei eza! ist Sebastian Hartmann: hartmann(at)eza-allgaeu.de, 0831-960286-30
EmBuild - Gemeinsame Strategien zum Thema Gebäudesanierung
In Velenje (Slowenien) startete das Projekt "EmBuild". Zehn Partner - darunter eza! - aus Slowenien, Bulgarien, Serbien, Kroatien, Rumänien und Deutschland wollen gemeinsam an sinnvollen Strategien und Fahrplänen für die Sanierung kommunaler Gebäude arbeiten. Finanziert wird das Projekt mit einer Laufzeit von 30 Monaten aus dem EU-Programm "Intelligent Energy Europe".
Im Rahmen dieses Projekts haben wir eine Serie von Kurzfilmen zum Thema langfristige Sanierungsfahrpläne für Gebäude sowie über Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz mit Hydraulischem Abgleich erstellt. Die Filme finden Sie auf unserer YouTube-Playlist.
Ansprechpartner für das Projekt bei eza! ist Felix Geyer: geyer(at)eza-allgaeu.de, 0831-960286-50
Factsheet zu Hindernissen und Barrieren Gebäudesanierung
Video über die EmBuild-Pilotgemeinde Waltenhofen
PEACE_Alps - Interkommunal Probleme lösen
Angesichts der positiven Rückmeldungen der Pilotgemeinden zum internationalen Alpine Space Projekt "SEAP_Alps" ist das Folgeprojekt "PEACE_Alps" gestartet worden. Regionen aus sechs Ländern beteiligen sich daran, darunter das Allgäu mit eza! als Projektpartner. Ging es im ersten Schritt um die Entwicklung von Klimaschutzkonzepten, sollen jetzt durch interkommunale Projekte, die von den Landkreisen koordiniert werden, häufig auftretenden Probleme bei der Zielumsetzung gelöst werden. Energiemanagement der kommunalen Liegenschaften, energetische Sanierung öffentlicher Gebäude und Anpassung an den Klimawandel - das sind die wichtigsten Themenfelder. PEACE_Alps wird im Rahmen des Interreg Alpenraumprogramms 2014-2020 vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert. Das Gesamt-Projektbudget beträgt 1.938.899 Euro, wovon 1.648.064 Euro durch EFRE gefördert werden.
Ansprechpartner bei eza! ist Hans-Jörg Barth: barth(at)eza-allgaeu.de, 0831-960286-85
Low-Tech Gebäude - Wie viel Technik braucht das nachhaltige Haus?
Ziel der Projekts Low-Tech Gebäude, das mit Mitteln aus dem Interreg-Regionalprogramm Alpenrhein | Bodensee | Hochrhein gefördert wird, ist die langfristige und nachhaltige Reduzierung des Energieverbrauchs im Gebäudebereich - sowohl im Neubau als auch im Bestand - bei kritischer Auseinandersetzung mit der Haustechnik und den Steuerungskomponenten. Es soll ein klimaverträglicher Gebäudestandard entwickelt werden: möglichst energieeffiziente Gebäude (Passivhaus-Standard), möglichst geringe graue Energie (Primärenergie) und niedriges Treibhauspotenzial (GWP) und dennoch angenehm und behaglich. Ohne technologiefeindlich zu sein, soll die Konstruktion und die technische Ausstattung von Gebäuden analysiert und hinterfragt werden. Initiator und Unterstützer des Projekts ist die internationale Bodenseekonferenz.
Folgende Partner arbeiten von 2016 bis 2020 gemeinsam am Projekt Low-Tech Gebäude:
- Energieinstitut Vorarlberg
- Energieagentur Ravensburg gGmbh
- Energie- und Umweltzentrum Allgäu gemeinnützige GmbH (eza!)
- Energieagentur St. Gallen GmbH
- Universität Liechtenstein, Institut für Architektur und Raumentwicklung
Ansprechpartner für das Projekt bei eza! ist Felix Geyer: geyer(at)eza-allgaeu.de, 0831-960286-50
"Nearly zero energy buildings": Klimaschutz durch nachhaltiges Bauen
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert ein Projekt, das den Erfahrungs-und Wissensaustausch zwischen der Slowakei und dem Allgäu zum Ziel hat. Dabei geht es um das Thema Passivhausstandard (nearly zero energy buildings). Bislang werden in der Slowakei erst vereinzelt Gebäude in Passivhausstandard gebaut. Das soll sich ändern – auch in Hinblick auf die verschärfte EU-Gebäuderichtlinie, die ab 1. Januar 2019 für öffentliche Bauten gilt. Mit Unterstützung vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) wollen sich die Mitarbeiter des slowakischen Passivhaus Instituts unter anderem im Allgäu darüber informieren, wie die Entscheidungsträger fürs energieoptimierte Bauen gewonnen werden können. Zudem soll ein Fortbildungsprogramm nach dem Vorbild von eza! aufgebaut worden.
Ihr Ansprechpartner bei eza! ist Christian Wörz: woerz(at)eza-allgaeu.de, 0831-960286-60
IMEAS - Integrated and Multi-level Energy models for the Alpine Space
Eine integrale Klimaschutzpolitik und der Ausbau der erneuerbarer Energien sind eine gemeinsame Herausforderung im gesamten Alpenraum. Ziel des EU-Projekts IMEAS (Integrated and Multi-level Energy models for the Alpine Space) ist es, die Fähigkeit der Gemeinden, Städte und Regionen bei der Planung einer nachhaltigen Energiepolitik zu verbessern, insbesondere durch das Einbeziehen der verschiedenen Verwaltungsebenen und den intensiveren Austausch untereinander.
IMEAS wird verschiedene Regierungen und Wirtschaftssektoren einbinden, die Synergien zwischen Politik, politischen Aktionen, verbreiteten Methoden und zielorientierten Rahmenplänen im Alpenraum über das Jahr 2020 hinaus unterstützen.
Das IMEAS Team besteht aus 12 Partnern aus 7 verschiedenen Staaten (Italien, Frankreich, Österreich, Slowenien, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein), darunter eza!. Das Budget beträgt 1,86 Mio Euro, davon 1,58 Mio. Euro an Förderung aus dem European Regional Development Fund (ERDF).
Ihr Ansprechpartner bei eza! ist Dr. Thorsten Böhm: boehm(at)eza-allgaeu.de, 0831-960286-80
Aktuelle Information zu den IMEAS-Aktivitäten finden Sie auch in den sozialen Netzwerken:
https://www.facebook.com/IMEASProjectAS/
Der Fokus des Projekts GreenSan richtet sich auf die Themenbereiche Ressourcen im Baubereich, Wirtschaftlichkeit, Lebenszyklusbetrachtung sowie Qualität in der Sanierung. Diese Themen sollen zukünftig selbstverständlich in die Planung und Umsetzung von Sanierungsvorhaben miteinfließen und somit die umfassende Nachhaltigkeit der Projekte garantieren. Dieser innovative Ansatz hebt das Projekt klar von bisher gesetzten Projekten und Maßnahmen im Baubereich ab, deren Fokus auf Erneuerbare Energie und Energieeffizienz lag und andere Aspekte außen vor ließen.
Im Projekt geht es insbesondere um die Integration der oben stehenden Themen in die Aus- und Weiterbildung von Bau- und Energiefachleuten. Zum anderen soll die Initiierung, Begleitung und Aufbereitung von Best Practice Beispielen dem Markt alternative Umsetzungsmöglichkeiten aufzeigen.
Ihr Ansprechpartner bei eza! ist Martin Sambale: sambale(at)eza-allgaeu.de,0831-960286-0
Stromspar-Check - Energieberatung für Sozialleistungsempfänger
Durch einfache Maßnahmen lässt sich im Haushalt viel Energie und damit Geld sparen. Wie das geht, das wird Empfängern von Sozialleistungen im Rahmen des Projekts "Stromspar-Check" gezeigt. Unter der Federführung von eza! als regionalem Vertreter des Bundesverbands der Energieagenturen gehen Stromsparhelfer direkt in die teilnehmenden Haushalte und geben Tipps.
Alle Details gibt es unter www.stromspar-check.de