Allgäuer Energie- und Klimaschutztag: Wärmepotenzial Schwaben
Die Wärmewende ist eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahre, um die notwendigen Klimaschutzziele zu erreichen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die kommunale Wärmeplanung, die bis 2028 von allen Städten und Gemeinden durchgeführt werden muss. Doch womit können wir in Zukunft heizen? Welche Energieträger stehen uns im Allgäu und im Regierungsbezirk Schwaben überhaupt zur Verfügung? Fragen, denen Dr. Hans-Jörg Barth und Martin Sambale aus dem Expertenteam des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) mit Unterstützung von Professor Martin Steyer von der Hochschule Kempten nachging. Das Ergebnis der daraus entstandenen Studie „Wärmepotenzial Schwaben“: die Nutzung von Umweltwärme mit Hilfe von Wärmepumpen bietet eindeutige die größten Chancen. Wasserstoff, für viele ein Hoffnungsträger, wird dagegen insbesondere in der Industrie benötigt und steht auch deshalb ganz klar fürs Heizen nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung. Im Rahmen der Allgäuer Festwoche wurden beim Allgäuer Energie- und Klimaschutztag die Ergebnisse der Studie erstmals vorgestellt.
Hier steht die Kurzfassung der Studie Wärmepotenzial Schwaben zum download zur Verfügung.